Abteilung IX
Diese Gruft wird mit einem Denkmal aus weißem Marmor und zwei Laternen geschmückt. Die Aufschrift lautet: „Dr. Jan Galicz, 1874-1939, Ehefrau Wanda 1879-1945, bei Gott ist Erbarmen und meine Erlösung. Psalm 129“. Dr. Galicz war ein sozialer und nationaler Aktivist im ehemaligen österreichischen Teilungsgebiet und Gründer der touristischen Bewegung im Teschener Schlesien.
Dieses Erdgrab hat eine Einfassung aus Sandstein und einen Grabstein aus rohem Stein, der einen Fels imitiert. Das Kreuz und eine unregelmäßige flache Platte mit Aufschriften stehen links. Darunter befindet sich auf der ganzen Breite des Grabsteines ein Pflanzenblatt im Jugendstil. Die Aufschrift lautet: „Dr. F. Groer 1868-1940“. Dr. Groer, Chefarzt im Schlesischen Krankenhaus in Teschen, war ein herausragender Arzt.
Diese Gruft aus den zwanziger Jahren des 20. Jh.s wurde aus gewaschenem Terrazzo, Sandstein und schwarzem Granit gebaut. Sie ist auf beiden Seiten von zwei hohen Pfosten flankiert, die auf einer Mauer stehen und durch ein schlichtes Geländer miteinander verbunden sind. Die hintere Mauer wird durch symmetrisch liegende Ecksteine mit einer waagerechten Verzierung geschmückt. Auf der Mauer befinden sich schwarze Platten mit Inschriften. Der Mittelteil besteht aus einem Sockel, auf dem eine ründliche Abdeckung aufliegt. Darauf steht ein Kreuz aus schwarzem Granit. Die Aufschrift auf dem Sockel lautet „Popiołek“.
Diese Gruft ist aus schwarzem Marmor sowie aus Stein gebaut und mit Metallbeschlägen und zwei originellen Lampen geschmückt, die auf langen Haltern hängen. Die teilweise abgeschlagene Aufschrift lautet „Familie Scholtis“.