Museum des Teschener
Die Ausstellung befindet sich im zweiten Stockwerk des Larisch-Schlosses. Den ersten historischen Denkmälern aus der Piastenzeit begegnen wir schon in der Eingangshalle. An den Wänden hängen Bilder aus verschiedenen Kirchen des Teschener Schlesiens. Sie alle stammen aus dem Spätmittelalter oder aus der Zeit der Reformation. Zu den spätmittelalterlichen Bildern gehören: �Assumpta� aus Lischna (Leszna) aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts oder �Triptychon� aus Kamitz (Kamienica) aus circa 1460, von der Krakauer Malerschule beeinflußt. Aus der Reformationszeit stammen unter anderem: �Christustaufe� aus der Mitte des 16. Jahrhunderts und �Christus - der Schmerzensmann� (Vir dolorum), der circa 1590 vom Teschener Maler Paul Reiss gemalt wurde. Auf einer anderen Wand hängen Denkmäler aus Stein: zwei Schlußsteine aus der alten Pfarrkirche in Goleschau (Goleszów) von ungefähr 1500, davon einer mit dem Piastenadler. Außerdem eine Inschrift Herzog Friedrich Wilhelms mit einem lateinischen Text folgenden Inhalts: �FRIDERICUS GWILELMUS D[EI] G[RATIA] IN SILESIA TESCHINENSIS / ET MAIORIS GLOGOVIAE DUX NEC NON PRIMAE PARTIS / SILESIAE BELLI PRINCEPS POSUIT ANNO MDCXXIIII�. Das bedeutet: �Diesen Stein hatte im Jahre 1624der in Schlesien herrschende Friedrich Wilhelm Herzog von Teschen und Großglogau, Oberbefehlshaber des Heeres in Teilschlesien gelegt�. Diese Inschrift befand sich vermutlich auf dem Eingangsportal in das Piastenschloß und wurde zur Erinnerung an die dem Herzog im Jahre 1624übertragene Verteidigung des Jablunkauer Gebirgspasses vor den Truppen des Herzogs von Siebenburgen Bethlen Gabor gemeißelt. Unter dieser Inschrift befindet sich ein echtes Wappen der Piasten aus Stein, das einst auf einer der Ecken des Piastenturmes hing. Der Adler auf dem Wappen ist auf eine charakteristische Weise flach gemeißelt. Das ist ein Hinweis, daß das Werk aus der Prager Werkstatt der Familie Parler stammt. In der Eingangshalle des Museums steht auch das wertvollste Denkmal - die Teschener Madonna. Die Entdeckung dieser gotischen Statue, ebenfalls aus der Werkstatt von Peter Parler, dem berühmtesten Bildhauer in Europa des 14. Jahrhunderts, war eine der sensationellsten Entdeckungen nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Teschener Madonna ist eine Sandsteinfigur in fast natürlicher Größe (123cm), die die Jungfrau Maria mit Kind darstellt. Sie gehört zu der Sorte der Maria-Figuren, deren Mantel oben mit einer Brosche zusammengehalten wird. Die Mutter Gottes wird hier als eine junge Frau dargestellt, die das nackte Kind auf dem linken Arm hält. Sie trägt ein langes, enganliegendes Kleid mit einem Ausschnitt und langen Ärmeln, die am Handgelenk mit einer Reihe kleiner Knöpfe geschlossen sind. Die Madonna trägt auf den Schultern einen breiten Umhang, der an den Rändern mit einem Streifen eingefaßt ist. In seinem Fall bildet der Mantel Falten, und seine linke Seite verhüllt das Kind von unten. Die Madonna hat ein langes, in Flaschenlocken frisiertes Haar, das ihr auf die Schultern und den Rücken fällt. Ursprünglich hatte die Madonna eine Krone, die aus einem breiten Reifen mit vier niedrigen und vier hohen Lilien bestand. Die Figur des Kindes ist schematischer gestaltet. Mit der linken Hand hält es die Hand der Mutter, mit der rechten stützt es sich auf ihren Ausschnitt und spielt mit der Brosche und einem Apfel, den die Madonna hält. Der Apfel ist das christliche Symbol der Erbsünde und der Erlösung davon. Die Teschener Figur zeigt nämlich Jungfrau Maria als Königin des Himmels und als eine zweite Eva.
Die Teschener Madonna hat ein lebhaftes und gleichzeitig sehr ernstes Gesicht. Sie gehört zu den Skulpturen, die nach den Grundsätzen des sogenannten neuen Realismus entstanden waren. Der neue Realismus war eine Reaktion auf die im Mittelalter überwiegende Tendenz, die abgebildeten Personen künstlerisch zu idealisieren. Den ersten Anstoß zum neuen Realismus gab in Italien in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts Giotto (verstorben 1337). Die Grundsätze dieser Stilrichtung in der Kunst wurden jedoch erst am Hofe des Kaisers Karl IV. in Prag voll entwickelt. Sie wurden vor allem in den Werken Peter Parlers, des berühmtesten Bildhauers dieser Zeit, verwirklicht. Alle Eigenschaften dieses Stil vereinen sich in der Teschener Madonna, und sie zeigt große Ähnlichkeit mit Parlers bekanntesten Werken, zu denen die Bildnisse Karls IV. und seiner Familie gehören, und die in dem unterem, sich zu Kirche öffnenden, Laufgang (Triforium) des Prager Doms Sankt Veit hängen. Zu den Eigenschaften des neuen Realismus werden gezählt: naturalistische Darstellung der Person, die Betonung der Körperformen, häufig eine asymmetrische Komposition sowie Berücksichtigung der aktuellen höfischen Mode. Nach Meinung der Spezialisten war die Teschener Madonna um 1368-1369 entstanden und wurde an Ort und Stelle, das heißt in Teschen, geschaffen. Man verwendete den hier vorkommenden Sandstein (sicherlich aus Brenna oder Rzeka - Øeka). Da die Kunsthistoriker der Meinung sind, daß Peter Parler zu dieser Zeit Prag nicht verlassen habe, nehmen sie an, daß die Skulptur von einem seiner Werkstatt angehörenden Bildhauer erschaffen worden sei, und zwar von dem gleichen, der die besten Skulpturen des Doms Sankt Veit gemeißelt hatte. Sie sind alle der Madonna sehr ähnlich.
Nach einer Legende, die im 19. Jahrhundert aufgeschrieben wurde, habe eine Herzogin aus dem Geschlecht der Piasten die Figur der Madonna gestiftet. Es sollte aus Dankbarkeit für die Errettung aus einer großen Gefahr geschehen sein. Was davon wahr ist, weiß man nicht. Sicherlich war es Herzog Primislav I. Noszak, der den Anstoß oder den Auftrag zur Erschaffung der Madonna gegeben hatte, da er viele Jahre am Prager Hof tätig war. Ihm verdanken wir die Entstehung einer nicht geringen Menge von anderen Werken Parlers in Teschener Schlesien, das Grabmal eines Piastenherzogs, vermutlich Primislavs selbst, in der heutigen Pfarrkirche mitgerechnet. Es ist nicht ausgeschlossen, daß auch am Primislavs Hof Bildhauer tätig waren. Ursprünglich wurde die Madonnafigur in einer der Kirchen aufgestellt, vielleicht in der St.-Nikolaus-Kapelle oder in der Dominikanerkirche. Beide Gebäude hatten nämlich zahlreiche Brände erlebt, und Brandspuren sind auch auf der Figur sichtbar. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Figur auf einem Sockel vor dem Schloß aufgestellt. Nachdem die Habsburger auf dem Schloßberg eine Sommerresidenz errichtet hatten, paßte die Figur nicht mehr, und sie wurde 1844auf den Alten Markt verlegt. Dort stand sie bis zum Jahre 2000. Nach einer Konservierung wurde die Teschener Madonna als Leihgabe der Stadt Teschen dem Museum des Teschener Schlesiens zur Verfügung gestellt, wo sie die ständige Ausstellung schmückt. Auf den Sockel am Alten Markt stellte man ihre Kopie.
Die meisten Denkmäler aus der Piastenzeit hatte man jedoch in einem weiteren Saal zusammengestellt, der auch Piastensaal genannt wird. In diesem Saal wird in einer Zusammenfassung der Abriß der Geschichte von Teschener Schlesien vorgestellt, und zwar aus der Zeit, in der die Piasten geherrscht haben. Es ist nicht möglich über diese Denkmäler nur kurz zu sprechen, weil sie alle mit der Piastenzeit zusammenhängen.
Eines der unumstößlichen Rechte der souveränen Herzöge, wie es die Piasten waren, war das Recht, eigene Münzen zu prägen. Eine Vitrine in der Mitte des Piastensaals zeigt unter anderem alte Münzen, die vom 14. Jahrhundert an bis in die Mitte des 17. Jh.s in den Münzstätten in Teschen und Skotschau geschlagen worden waren. Man kann hier Münzen sehen, die die Herzöge hatten prägen lassen aber auch Kleinmünzen, mit dem charakteristischen Unzialbuchstaben �T�, für die die Stadt Teschen den Auftrag gegeben hatte. In einer der Vitrinen befinden sich die Ausgrabungsfunde vom Schloßberg, unter anderem ein geschnitzter Griff eines Eßbestecks aus Horn mit einer Frauenfigur, in einer für das 14. Jahrhundert typischen Kleidung. In einer weiteren Vitrine werden Kunstgegenstände aus verschiedenen Sakralobjekten gezeigt, unter anderem die in den herzoglichen Grüften gefundenen Erinnerungsstücke an Sigrid Brahe. In der dritten Vitrine werden unter anderem keramische Fliesen mit dem Wappen von Teschen und dem Namen des Herzogs Primislav ausgestellt. Die Fliesen wurden zu verschiedenen Zeiten auf dem Schloßberg gefunden. Sie sind quadratisch, mit einer Seite von circa siebzehn und einer Dicke von circa drei Zentimetern. Sie wurden aus gebranntem Lehm hergestellt und mit einer grünlichen Lasur überzogen. Auf drei Seiten der Fliese verläuft ein zweieinhalb Zentimeter breiter Rand, auf dem in gotischen Kleinbuchstaben geschrieben ist: �Przemislaus dei gratia dux Tessinensis�. In der Mitte der Fliesen ist auf einem spitz nach unten zulaufenden Wappenschild der Teschener Piastenadler abgebildet. Auf manchen erhalten gebliebenen Fliesen befindet sich in der linken oberen Ecke zusätzlich das Wappen von Teschen. Die hier besprochenen Fliesen hatten vermutlich einen oder mehrere Räume des Schlosses geschmückt. Sie hätten dann zum Beispiel als Fries an den Wänden angebracht sein können. In der dritten Vitrine sind auch die bereits erwähnten achteckigen Fliesen aus den herzoglichen Häusern von Elisabeth Lukretia, mit den Anfangsbuchstaben des Namens der Herzogin und der Jahresangabe 1648 zu sehen. Ein weiteres aus dem Teschener Schloß stammendes Ausstellungsstück ist eine runde Butzenscheibe mit dem Teschener Wappen und dem Jahresdatum 1611. Diese Scheibe wurde aus gegossenem Glas hergestellt, hat einen Durchmesser von 17,5 Zentimetern und eine Dicke von einem Millimeter. Das Wappen besteht aus dem eigentlichen Wappen, das heißt, aus einem stilisierten Wappenschild auf blauem Hintergrund und aus einem gelben Adler, wobei die gelbe Farbe hier goldene bedeuten soll; der Adler trägt eine Krone und sein Kopf ist nach rechts gewendet. Über diesem eigentlichen Wappen befindet sich außerdem ein Helm mit Lorbeerblättern und einer Krone, und über ihm ein zweiter Adler, der zum Flug ansetzt.
Ebenfalls in der gleichen Vitrine kann man einen Kelch und eine Patene (Hostienteller) sehr schlichter Machart sehen. Nach bestätigter Überlieferung waren diese Gegenstände Zeugen wichtiger Ereignisse, die mit der Rückführung des Teschener Herzogtums zum Katholizismus durch Adam Wenzel zusammenhingen. Nachdem dieser Herrscher die volle Macht übernommen hatte, erließ er im Jahre 1598 für Teschen ein Privileg, in dem er die Bürger verpflichtete, für alle Zeiten bei dem evangelisch-augsburgischen Bekenntnis zu bleiben. Er hatte sich jedoch selbst im Jahre 1609 zum Katholizismus bekannt, und das gleiche forderte er sofort von seinen Untertanen. Die Stadtträger versuchten, sich dieser Aufforderung zu widersetzen, indem sie sich auf das erwähnte Privileg beriefen. Adam Wenzel verlangte die Aushändigung des besagten Dokumentes, dann hatte er es eigenhändig in Stücke geschnitten und die Stücke der Stadtverwaltung, in einem Kelch mit der Patene bedeckt, zurückgeschickt. Man hatte alles jahrhundertelang im Teschener Rathaus sehr sorgfältig aufbewahrt. Noch in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen waren die Pergamentstücke vorhanden. Sie sind jedoch während des Zweiten Weltkrieges verlorengegangen. Ein ansehnliches Porträt Herzog Adam Wenzels mit den Maßen von fast 2 auf 1,4Meter ist das bemerkenswerteste Ausstellungsstück in dem Piastensaal (in der Vitrine nebenan befindet sich ein kleiner Kupferstich mit dem Bild seines Sohnes und des letzten männlichen Piasten Herzog Friedrich Wilhelms). Das Bildnis Adam Wenzels, in Öl auf Leinen gemalt, stellt den stehenden Herzog im Brustharnisch, mit dem Kopf im Halbprofil und einem Degen an der linken Seite dar. Der Herrscher hält einen kurzen Stock in der Hand, möglicherweise ein gerolltes Dokument, seine rechte Hand ist auf einen Tisch gestützt, auf dem ein Helm und Handschuhe liegen. Im Hintergrund, in der Höhe seines Kopfes, befindet sich die Szene der Christuskreuzigung. Eine im unteren Teil des Bildes angebrachte Inschrift in lateinischer Sprache informiert, daß das Porträt von Heinrich Samuel Wolf, dem Teschener Dekan und Bischofskommissar, gestiftet wurde. Dies erlaubt die Entstehung des Bildes auf die Jahre 1700-1705 zu datieren. Es ist nicht signiert. Die Forscher schreiben das Werk dem Maler Peter Brygierski zu.
Die Fahne des Teschener Herzogtums aus dem Jahre 1605 ist ein weiteres eindrucksvolles Ausstellungsstück, das mit der Person desHerzogs Adam Wenzel zusammenhängt. Sie ist aus einem rechteckigen Stück Atlasstoff gemacht, hat die Maße hundertsechzig mal zweihundertvierzig Zentimeter und an ihrem flatternden Ende ist ein Dreieck ausgeschnitten. Auf der Vorderseite ist auf blauem Hintergrund in goldener Farbe der Piastenadler mit Krone und ausgestreckter roter Zunge und nach rechts gewendetem Kopf dargestellt. Auf beiden Seiten des Adlers, zwischen seinen Beinen und den ausgebreiteten Flügeln, ist ebenfalls in goldener Farbe die Jahreszahl �1605� gemalt. Diese Fahne diente als Kriegsfahne des Herzogs. Er war der einzige aus dieser Piastenlinie, der in sich die Berufung zum Soldaten entdeckt hatte. Im Dienst der Habsburger, seiner Lehnsherren, hatte er an vielen Kriegen in Mähren und Ungarn teilgenommen. Im Jahre 1605 wurde er zum Oberbefehlshaber der schlesischen Truppen ernannt. Diese Truppen sollten Schlesiens Südgrenze in Ungarn vor den antihabsburgischen Aufständischen des Stefan Bocskay verteidigen. Vermutlich aus diesem Anlaß hatte der Herzog die Fahne anfertigen lassen. Sie ist die eindrucksvollste farbige Darstellung des Wappens der Teschener Piasten überhaupt. Das Wappen der Teschener Piasten unterschied sich von dem ihrer polnischen Vettern dadurch, daß der Teschener Adler in goldener Farbe auf blauem Hindergrund gemalt war. Die Fahne der polnischen Piasten stellte einen weißen Adler auf rotem Hintergrund dar. Eine Abbildung der letzten Teschener Herzogin aus dem Geschlecht der Piasten, Elisabeth Lukretia, kann man auf einer Münze sehen, die zu den von ihr geprägten gehört. Das prächtigste im Museum ausgestellte Erinnerungsstück an sie ist jedoch der Sekretär in der Art eines Kabinettschrankes. Der Sekretär wurde aus verschiedenen schwarzgefärbten Holzarten hergestellt, seine Beschläge sind aus Messing und er hat fünfundfünfzig Schubläden in verschiedenen Größen. Die äußeren Schubladen haben Einlagen aus sogenanntem Ruinenmarmor.
Es handelt sich dabei um eine spezielle, nur in Italien und in Österreich vorkommende Sorte Marmor, dessen Adern und Farbgestaltung den Schein einer Landschaft mit Ruinen erwecken. Solche Möbel wurden in Böhmen, Österreich und Süddeutschland in dem zweiten und dritten Viertel des 17. Jahrhunderts hergestellt. Nach dem Tode der Herzogin war der Kabinettschrank in ihrer letzten Residenz am Teschener Marktplatz verblieben. In der gleichen, die von den Jesuiten übernommen worden war. Nach Auflösung des Ordens gelangte das Möbelstück in die Sammlung von Leopold Johann Scherschnik, dem Gründer des Teschener Museums. Mit den Zeiten von Elisabeth Lukretia hängen auch Zeichnungen zusammen, die in der letzten, vierten, Vitrine ausgestellt sind. Sie stellen die Belagerung des Teschener Schlosses im Jahre 1646 dar. Wir können dann sehen, wie das Schloß kurz vor seiner Zerstörung ausgesehen hatte.
Zweifellos können die Besucher mehr Informationen von den Museumsführern erhalten. Auch bei einer Besichtigung weiterer Teile der Ausstellung stößt man auf Exponate, die mit der Piastenzeit zusammenhängen, obwohl dem Namen nach die Ausstellung schon späteren Zeiten gewidmet ist. Man kann zum Beispiel in der Galerie, mit der die Ausstellung endet, Teile des Tabernakels aus der alten Pfarrkirche sehen. Wir nehmen Abschied von dem Museum und begeben uns zum Schluß unserer Piasten-Tour in den Stadtwald. Er ist bereits seit dem 19. Jahrhundert der Lieblingsplatz der Teschener Bürger, wo sie gern ihre Freizeit verbringen. Aus dem Friedenspark kommen wir in die Limanowski-Straße (ul. Limanowskiego), gehen einige Schritte nach rechts, überqueren die Straße und gehen weiter so, daß wir die Antoni-Osuchowski-Oberschule auf unserer linken Seite haben. Am Ende der kurzen Straße biegen wir rechts in die 3.-Mai-Straße (ul. 3.Maja) ein und gehen diese Straße hinunter. Dort wo die Straße abbiegt, erhebt sich links auf einem Hügel das Denkmal von Mieszko I., dem Gründer des Teschener Herzogtums. Es ist von unten gut zu sehen, man kann aber auch über einen Fußweg von der 3.-Mai-Straße aus bis zu dem Denkmal selbst gehen.
Text: Janusz Spyra
Textredaktion und Wahl der Abbildungen: Renata Karpińska
Übersetzung aus dem Polnischen: Magdalena Engelmann