STADTWALD AN DER OLSA
Ein schmaler Streifen des Laubwaldes, der auf dem rechten steilen Abhang des Olsatales im Süden der Stadt auf einem Gelände von 3,23 Hektaren wächst, wurde im Jahre 1961 zum partiellen Pflanzenschutzgebiet erklärt.
Es geschah, damit das Vorkommen der Grünen Schaftdolde (der Teschener Frühlingsblume) sowie ein Teil des Waldes natürlicher Herkunft mit der Linde, Eiche, Hainbuche, dem Spitz- und dem Feldahorn sowie dem Ahorn Acer pseudoplatanus erhalten bleiben. In diesem Wald kommen folgende Pflanzen vor, die unter Naturschutz stehen: das Maiglöckchen, der Efeu, die Haselwurz, das Schneeglöckchen und von den Orchideengewächsen das Große Zweiblatt und die Breitblättrige Sumpfwurz. Dieses Naturschutzgebiet liegt direkt an bebauten Gebieten, so daß es einer nachhaltig negativen menschlichen Einwirkung ausgesetzt ist. Stellenweise sind Teile des Waldes weitgehend zerstört.